Weltkindertag

Am Wochenende waren einige Läuferinnen und Läufer des RSV Einbeck beim Weltkindertagsfest dabei. Mit einer kleinen Showvorführung gaben sie einen anschaulichen Einblick in unseren Sport und die verschiedenen Schwierigkeiten. Am bunt gestalteten Stand konnten sich interessierte Kinder und Erwachsene informieren, Flyer mitnehmen und Rollschuhe basteln.

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Erfolgreich Prüfungen abgelegt

Die Einbecker Solotänzerinnen Merle Krawietz, Helena Fialka, Charlotte Thölke, Emma Drews und Julie Kretzschmar legten erfolgreich verschiedene Tanzprüfungen vom Kleinen Bronzetest bis zum Kleinen Silbertest ab. Herzlichen Glückwunsch!

 

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WM-Silber für Dream Team!

Soeben gewann das Dream Team die Silbermedaille bei den Weltmeisterschaften im italienischen Rimini. Herzlichen Glückwunsch!

Am Dienstagabend der vergangenen Woche reiste die Rollkunstlaufformation Dream Team mit neun Läuferinnen des RSV Einbeck und Trainerin Annette Ziegenhagen-Gielnik in das italienische Rimini, wo in diesem Jahr die Weltmeisterschaften im Rollkunstlaufen im Rahmen der World Skate Games stattfanden. Bei den World Skate Games werden die Weltmeisterschaften verschiedenster Sportarten des Verbandes World Skate, wie z. B. auch Inline-Hockey, Speed-Skating oder Skateboard, zeitgleich bei einer großen Veranstaltung ausgetragen. Für die Sparte Rollkunstlaufen wurde das Dream Team als einzige deutsche Formation vom Deutschen Rollsport- und Inline-Verband für die Teilnahme nominiert.

Am Mittwochabend stand für die Formation das erste Training auf dem Programm, durch das die Läuferinnen mental im Wettbewerbsfokus ankommen konnten. Sie konnten sich durch die Lauffläche, die der in der Wettbewerbshalle ähnlich war, gut an die Bodengegebenheiten einstimmen. Neben dem Training auf Rollschuhen wurde die Kür auch in Turnschuhen und per Videoanalyse verbessert. Am nächsten Tag musste das Team bedingt durch anhaltende Regenfälle eine Alternative zur gebuchten und überschwemmten Trainingshalle finden. Doch auch davon ließ sich es sich in der Vorbereitung nicht beeinträchtigen. Durch das Zusammensein auch abseits der Trainingseinheiten wurde der Teamgeist und der Zusammenhalt zusätzlich verstärkt. Durch ein weiteres zweistündiges Vorbereitungstraining konnten letzte Feinabstimmungen an den Elementen vorgenommen werden. Da bei solchen großen Veranstaltungen mit einer Vielzahl von Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Hallenzeiten sehr begehrt und gleichzeitig begrenzt sind, sind die Trainingszeiten meist kürzer. Es gilt daher die Zeit von Beginn an fokussiert zu nutzen und auf dem Punkt seine Leistungen abzurufen. Am Freitag konnte das Dream Team in drei kurzen, intensiven Einheiten weiter an der Optimierung des Programms arbeiten. Der Samstagmorgen begann mit einem offiziellen Training in der Wettbewerbshalle. Die Lauffläche bot ideale Bedingungen für die Rollen der Läuferinnen. Sie konnten ihre optimale Leistung abrufen und einen fehlerfreien Durchlauf des Programms zeigen. Mit einem positiven Gefühl konnten sich die Läuferinnen anschließend auf den Wettbewerb vorbereiten. Dieser startete am späten Nachmittag. Zwei namenhafte Teams aus Italien legten vor und präsentierten ihre Küren. Es folgte der bis dahin amtierende Weltmeister aus Argentinien, der die italienischen Teams knapp hinter sich lassen konnte. Mit der Startnummer vier zeigte sodann das Dream Team seine Kür „Birds Fly“ zu Musik aus Antonio Vivaldis Die vier Jahreszeiten. Mit den zum Programm passenden Kleidern präsentierten die Läuferinnen einen harmonischen und sehr gelungenen Lauf. Dieser wurde lediglich durch einen Sturz unterbrochen, der sich leider mit Punktverlust auf ein Pflichtelement auswirkte. Läuferinnen, Trainerin Annette Ziegenhagen-Gielnik und Choreograf Gert Hofmann aus Berlin waren sehr zufrieden mit der Darbietung. Als letzte Formation startete mit dem Team Precision Skate Bologna der Gewinner der italienischen Meisterschaft und Vizeeuropameister, der im Frühjahr nur um 0,01 Punkte hinter dem Dream Team zurücklag. Auch dieses Team zeigte ein sehr starkes Programm mit hohen Schwierigkeiten. Die Qualität der läuferischen Fähigkeiten und auch der technischen Schwierigkeiten lag wie auch beim Dream Team deutlich über denen der restlichen Konkurrenz. Doch auch Precision Skate Bologna hatte einen Sturz zu vermerken. Nach einer langen Wartezeit wurde das Ergebnis angezeigt: Platz 1 für Precision Skate Bologna aus Italien, vor dem Dream Team auf Platz 2 und den Roller Dreams aus Argentinien auf Platz 3. Das Dream Team freute sich sehr über diesen tollen Erfolg, feierte ihn mit den mitgereisten Familien und Freunden, schaute sich noch die nachfolgenden Showwettbewerbe an und nahm schließlich bei der Siegerehrung freudig die Silbermedaille sowie das Maskottchen der World Roller Games als Erinnerung entgegen. Nach einer Umstrukturierung des Teams, in das viele junge Läuferinnen integriert wurden, ist das Ergebnis dieser Weltmeisterschaft ein sehr erfolgreiches Ende dieser Saison. Zu den glücklichen Vizeweltmeisterinnen gehören für den RSV Einbeck v. r.: Helena Fialka, Larissa Nitschke, Anneke Riemenschneider, Julie Kretzschmar, Frauke Krawietz, Emma Drews, Charlotte Thölke, Lara Böker und Kimberley Mohns. Das Dream Team bedankt sich bei allen Sponsoren, die die Teilnahme an der Weltmeisterschaft ermöglicht haben, vor allem bei der KWS SAAT SE & Co. KGaA und dem Rotary Club Einbeck-Northeim für ihre großzügigen Spenden.

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Goldregen bei NDM in Bremerhaven

Bei den Norddeutschen Meisterschaften in Bremerhaven an diesem Wochenende konnten die Läuferinnen des RSV Einbeck 4x Gold gewinnen!

An vier Tagen versammelte sich die Rollkunstlaufelite des Nordens in Bremerhaven. Dort wurden die diesjährigen Norddeutschen Meisterschaften im Rollkunstlaufen auf der überdachten Außenbahn des ERC Bremerhaven ausgerichtet. Die Läuferinnen des RSV Einbeck konnten dabei voll überzeugen, in fünf Wettbewerben gingen sie an den Start – in vier Wettbewerben gewannen sie Gold.

Merle Krawietz zeigte ihr Können im Wettbewerb Schüler C Mädchen Solotanz, der aus zwei Pflichttänzen und einer Kür besteht. Die Pflichttänze gewann Merle souverän und mit deutlichem Punktabstand vor der Konkurrenz. Besonders gut gelungen ist ihr der sogenannte Denver Shuffle. In der Kür erreichte eine Bremer Läuferin knapp eine höhere Wertung als Merle. Ihr großer Punktvorsprung reichte jedoch aus, um die Führung zu halten. Merle beendete die Norddeutschen Meisterschaften mit der Goldmedaille.

Gleiches gelang Helena Fialka bei den Schüler A Mädchen Solotanz. Im ersten Teil, dem Style Dance, erreichte Helena Platz 1 mit 2,5 Punkten vor der Konkurrenz. Diesen Vorsprung konnte Helena mit einer schwungvollen und technisch anspruchsvollen Kür auf 8 Punkte ausbauen. Sie gewann mit deutlichem Abstand Gold.

Emma Drews zeigte im Wettbewerb Junioren Damen Solotanz ebenfalls einen gelungenen Style Dance. Mit ihren technischen Schwierigkeiten und deren guter Ausführung war sie den anderen Läuferinnen überlegen. In der Kür erhielt jedoch eine Bremer Läuferin in den Programmkomponenten, wie Choreografie und Performance, eine höhere Punktzahl. Emmas Vorsprung war groß genug, um weiterhin Platz 1 zu halten. Auch sie schloss den Wettbewerb daher mit dem Gewinn der Goldmedaille ab.

Julie Kretzschmar startete in der Meisterklasse Damen Solotanz neben namenhaften und international erfolgreichen Läuferinnen. Im Style Dance erlang sie trotz eines Sturzes den 6. Platz in einem engen Teilnehmerfeld, in der Kür konnte sie sogar Platz 5 erreichen. Im Gesamtergebnis beendete Julie diese Norddeutschen Meisterschaften dadurch mit einem guten 6. Platz.

Die Junioren Formation Dream Team bekam durch hohe technische Schwierigkeiten trotz kleiner Unsicherheiten und zweier Stürze eine hohe Punktzahl und erzielte Platz 1 im Wettbewerb Junioren Formationslaufen. Die Meisterklasse Formation Dream Team ging kurzfristig aufgrund von ungünstiger Legung des Wettbewerbs im Zeitplan nicht an den Start. Für den RSV Einbeck waren im Junioren Dream Team dabei: Merle Krawietz, Lara Böker, Lea Sophie Heinrich, Sofie Henne, Clara-Emilia Erdner, Frauke Krawietz, Larissa Nitschke und Merle Böker.